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Wer in meine Trainings und Coachings kommt, will meist die Grundlagen guter Vorträge kennenlernen oder für einen hochwertigen Vortrag das nächste Level erreichen. Es sind meist ganz ähnliche Fragen, die mir meine Kunden stellen. Manche von ihnen haben Ideen aus der Literatur oder dem Internet übernommen, die nicht immer gut überlegt sind oder ganz einfach nicht so pauschal stimmen. Einige dieser Mythen besprechen wir in diesem Blogbeitrag.

 

Wie viele Spiegelstriche kann ich pro Folie für PowerPoint einsetzen?

Ich sehe zwei gegensätzliche Entwicklungen, wenn ich PowerPoint-Präsentationen beobachte: Zum einen arbeitet die große Mehrheit der Menschen, die Vorträge halten, ihre bekannte Spiegelstrich-Liste ab. Hier dient PowerPoint eindeutig als Spickzettel. Wer sich auch nur ein wenig mit Rhetorik und Vorträgen auseinandersetzt wird schnell lernen, dass das nicht der beste Weg zu einem guten Vortrag ist. Andererseits sind sich gerade viele jüngere Menschen der Tatsache bewusst, dass die Folien nicht mit Informationen zugeschüttet werden sollten. Weiterlesen

Im letzten Blog haben wir herausgearbeitet, warum heute anders präsentiert wird als früher: Vorträge werden gerade mit Anekdoten und Geschichten noch anschaulicher (Stichwort „Storytelling“); außerdem gewinnt die Interaktion bzw. der Dialog des Redners mit dem Publikum an Gewicht. Im diesem Blog hebe ich hervor, warum wir nicht jeden der gängigen Hinweise von Rhetorik-Trainern für bare Münze nehmen müssen. Weiterhin vertiefe ich das Thema „Storytelling“.

 

Gute Inhalte sind die Basis für gute Vorträge

Die Mehrzahl der Rhetorik-Trainer – selbst jener mit langjähriger Berufserfahrung – legt einen der bekanntesten Zahlen zur Wirkung von Vorträgen falsch aus. Der seit 1971 weit verbreitete Mythos ist die falsch verbreitete Formel: 7 % Inhalt – 38 % verbale Signale – 55 % Körpersprache. Weiterlesen