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Eins gleich vorneweg: Begegne der anderen Seite von Beginn an auf Augenhöhe! Manche Bewerber gehen auch heute noch als Bittsteller ins Vorstellungsgespräch und haben Angst davor, dass sie den möglichen Arbeitgeber nicht von sich überzeugen können. Dabei würden sie mit einer positiv-selbstbewussten Grundeinstellung deutlich besser fahren.

In den meisten Interviews kommt es nach der Begrüßung zur Aufforderung „Erzählen Sie etwas über sich“. Danach stellt der Arbeitgeber zahlreiche Fragen, ehe du als Bewerber noch eigene Fragen stellen kannst. Ein solches Gespräch läuft folglich sehr eindimensional-hierarchisch ab – mit der Annahme, dass der Arbeitgeber alleine entscheidet, was gerade zu tun ist. Damit du im Gespräch auf Augenhöhe kommunizierst, kannst du dich entsprechend vorbereiten: Überlege dir ein Set an eigenen Fragen, mache dir Gedanken zur Dramaturgie des Gesprächs und an welchen Stellen du selbst die Unterhaltung lenken kannst.

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Die Aufforderung „Erzählen Sie etwas über sich“ gehört zu den klassischen Eröffnungen im Vorstellungsgespräch. Für dich geht es an dieser Stelle darum, ein paar Highlights aus deinem beruflichen Leben zu teilen. Hier erzählst du nicht irgendwelche beliebigen Erlebnisse, sondern genau die, welche deine beruflichen Erfolge zeigen und die einen direkten Bezug zu deinem künftigen Arbeitsplatz haben. Dazu ein, zwei Aspekte, die dich einzigartig machen und etwas über dich als Persönlichkeit erzählen. Weiterlesen

Im letzten Blog haben wir herausgearbeitet, warum heute anders präsentiert wird als früher: Vorträge werden gerade mit Anekdoten und Geschichten noch anschaulicher (Stichwort „Storytelling“); außerdem gewinnt die Interaktion bzw. der Dialog des Redners mit dem Publikum an Gewicht. Im diesem Blog hebe ich hervor, warum wir nicht jeden der gängigen Hinweise von Rhetorik-Trainern für bare Münze nehmen müssen. Weiterhin vertiefe ich das Thema „Storytelling“.

 

Gute Inhalte sind die Basis für gute Vorträge

Die Mehrzahl der Rhetorik-Trainer – selbst jener mit langjähriger Berufserfahrung – legt einen der bekanntesten Zahlen zur Wirkung von Vorträgen falsch aus. Der seit 1971 weit verbreitete Mythos ist die falsch verbreitete Formel: 7 % Inhalt – 38 % verbale Signale – 55 % Körpersprache. Weiterlesen

Simon bereitet den letzten Abschnitt seiner wissenschaftlichen Präsentation vor. Er möchte einen klaren Schlusspunkt setzen, indem er neue Erkenntnisse darstellt, ein klares Fazit zieht und angeregt mit seinem Publikum diskutiert. Er wird wie schon im Anfangs- und Mittelteil seiner Präsentation von seiner Mentorin Sarah begleitet, die aus ihrem reichhaltigen Erfahrungsschatz schöpfen kann und Simon wertvolle Hinweise für seinen Vortrag gibt.

Den ersten Eindruck, den Simon zu Beginn seiner Präsentation hinterlässt, kann er am Ende des Vortrags und spätestens in der Diskussion verstärken oder auch revidieren. Es ist eine zweite Chance, positiv im Gedächtnis des Publikums zu bleiben.

Die Mehrzahl der Vorträge endet klassisch: Bis dahin vermittelte Inhalte werden nochmal zusammengefasst. Sich daraus ergebende Schlussfolgerungen und ein „Danke schön“ schließen sich an, bevor der Moderator zur Diskussion überleitet.

 

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