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Zu seinen Lebzeiten war ich nie Fan von David Bowie. Dabei ist mir Bowie schon in den 1980er-Jahren aufgefallen, als eine meiner Mitschülerinnen täglich eine Jeansjacke mit seinem Namen getragen hat.

Seine Musik habe ich mir aber erst bewusst angehört, als Bowie vor acht Jahren, am 10. Januar 2016 kurz nach seinem 69. Geburtstag verstorben ist. Ich weiß es noch genau: Der „Spiegel Online“ hatte eine Liste seiner Songs veröffentlicht, die wir unbedingt gehört haben sollten. Seitdem habe ich keine Musik so oft gehört wie jene von Bowie. Heute bin ich Fan seiner zeitlosen Musik.

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Simon bereitet den letzten Abschnitt seiner wissenschaftlichen Präsentation vor. Er möchte einen klaren Schlusspunkt setzen, indem er neue Erkenntnisse darstellt, ein klares Fazit zieht und angeregt mit seinem Publikum diskutiert. Er wird wie schon im Anfangs- und Mittelteil seiner Präsentation von seiner Mentorin Sarah begleitet, die aus ihrem reichhaltigen Erfahrungsschatz schöpfen kann und Simon wertvolle Hinweise für seinen Vortrag gibt.

Den ersten Eindruck, den Simon zu Beginn seiner Präsentation hinterlässt, kann er am Ende des Vortrags und spätestens in der Diskussion verstärken oder auch revidieren. Es ist eine zweite Chance, positiv im Gedächtnis des Publikums zu bleiben.

Die Mehrzahl der Vorträge endet klassisch: Bis dahin vermittelte Inhalte werden nochmal zusammengefasst. Sich daraus ergebende Schlussfolgerungen und ein „Danke schön“ schließen sich an, bevor der Moderator zur Diskussion überleitet.

 

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Sarah und Simon haben sich auf einer wissenschaftlichen Tagung kennengelernt. Sarah arbeitet als wissenschaftliche Mitarbeiterin am Lehrstuhl für Migration und interkulturelle Kommunikation, Simon ist Doktorand. Beide treffen sich zwei Wochen nach der Tagung wieder: Sarah unterstützt Simon in der Vorbereitung seiner Präsentation für die nächste Fachkonferenz. Sie besprechen den Entwurf und Simon probt seinen Vortrag. Er steigt mit dem Satz „Sehr geehrte Damen und Herren…” ein.

 

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